Die Bonität von Unternehmen, die Kreditwürdigkeit, spielt bei Geschäftsbeziehungen eine wichtige Rolle. Banken holen vor einer Kreditvergabe eine Bonitätsauskunft ein, doch können auch Unternehmen, bevor sie Verträge abschließen, über potenzielle Geschäftspartner eine Bonitätsauskunft einholen.
Es gilt, Ihr Unternehmen gegen das Risiko des Zahlungsausfalls abzusichern. Genauso kommt es auf die Bonität des eigenen Unternehmens an, um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen und Kreditverträge abzuschließen. Eine schlechte Bonität hat verschiedene Ursachen.
Banken, aber auch unabhängige Wirtschaftsauskunfteien können die Bonität von Unternehmen prüfen.
Die häufigsten Gründe für eine schlechte Bonität lassen sich in mehrere Kategorien einteilen:
Zu dieser Kategorie gehören:
Typische Ursachen im Zusammenhang mit der finanziellen Struktur sind:
Weitere Negativmerkmale, die die Bonität beeinträchtigen können, sind:
Die Bonität eines Unternehmens ist auch schlecht, wenn eine Vermögensauskunft nicht abgegeben wurde, ein Insolvenzverfahren läuft oder die Gläubigerbefriedigung ausgeschlossen ist. Auch eine Haftanordnung gegen den Eigentümer oder Geschäftsführer ist ein Grund für eine schlechte Bonität.
Das Bonitätsrisiko ist die Verschlechterung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens. Die Gefahr, dass ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann, ist hoch, wenn Bonitätsrisiken bestehen. Das Bonitätsrisiko ist Bestandteil des Kreditrisikos. Schlimmstenfalls besteht ein Adressausfallrisiko, was den völligen Ausfall eines Kreditnehmers bedeutet.
Für Unternehmen bestehen verschiedene Bonitätsrisiken:
Das Management der eigenen Bonität endet nicht bei den internen Finanzen; es spiegelt sich auch im Umgang mit Geschäftspartnern wider. Für Unternehmen ist es essenziell, sich gegen das Risiko des Zahlungsausfalls abzusichern. Daher sollten Unternehmen nicht nur auf ihre eigene Kreditwürdigkeit achten, sondern auch aktiv eine Bonitätsprüfung potenzieller Geschäftspartner vornehmen, bevor Verträge abgeschlossen werden.
Dieses Kreditorenrisiko-Management minimiert die Gefahr, dass Forderungen ausfallen und die eigene Liquidität negativ beeinflusst wird. Die vorsichtige Auswahl und kontinuierliche Überwachung der Kunden und Lieferanten trägt direkt zur Stabilität der eigenen Bilanz und damit zur Verbesserung der eigenen Kreditwürdigkeit bei.
Hat ein Unternehmen eine schlechte Kreditwürdigkeit, bedeutet das nicht nur, dass es Schwierigkeiten hat, Kredite zu erhalten. Ein Unternehmen mit einer schlechten Kreditwürdigkeit ist nicht oder nicht vollständig in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber Banken, anderen Unternehmen und Mitarbeitern nachzukommen. In der Folge ist es für das Unternehmen aufgrund des hohen Risikos von Zahlungsausfällen schwer, Verträge abzuschließen.
Das Unternehmen muss Vorauszahlungsanforderungen oder andere risikobegrenzende Maßnahmen fürchten. Die Gefahr einer Insolvenz steigt, je schlechter die Kreditwürdigkeit ist.

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